Aufholen nach Corona

Die Aufarbeitung der Folgen der Corona-­Krise für Kinder und Jugendliche an den saarländischen Schulen bleibt weiter­hin eine wichtige Aufgabe.

Die ­vielfach entstandenen Herausforderungen in der sozial-emotionalen Entwicklung, bei der motorischen Entwicklung sowie bei den Schlüsselkompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen gilt es nachhaltig, ohne zusätz­lichen Druck und über einen längeren Zeitraum aufzuarbeiten.

Das Programm

Das Saarland hat ein eigenes, nachhaltiges Programm entwickelt. Dies ermöglicht es den Schulen Lernrück­stände, sozial­emotionale Belastungen und motorische Defizite angemessen und individuell aufzuarbeiten – ohne Noten- und Versetzungsdruck. Die Fördermaßnahmen richten sich an saarländische Schülerinnen und Schüler aller Klassen­stufen und Schulformen.

Die 16 saarländischen Volkshochschulen und der Volkshochschulverband sind ein wichtiger Partner bei der flächendeckenden Umsetzung des Programms.

Die Volkshochschulen entwickeln zusammen mit den einzelnen Schulen und Lehrkräften individuelle Förder­programme. Hochqualifizierte Dozentinnen und Dozenten der Volkshochschulen setzen diese mit Blick auf die individuellen Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen vor Ort um und vermitteln Spaß am Lernen, an der Bewegung und ­stärken die schulische Gemeinschaft.

Die Förderung

Finanziert wird das Programm aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds der Europäischen Union als Teil der Reaktion der Union auf die COVID-19-Pandemie (REACT-EU) durch das Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit des Saarlandes.

Weitere Infos hierzu finden Sie hier.

Die perfekten Partner für gemeinsames Aufholen nach Corona

Die 16 saarländischen Volkshochschulen mit ihren mehr als 70 Außenstellen
und örtlichen Einrichtungen setzen das Programm flächendeckend und individuell im gesamten Saarland um.
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